Schule in Fresenburg in Vergangenheit und Gegenwart
Unsere Kinder - unsere Schule einst und jetzt
von Karl-Heinz Meyer, Lehrer, Fresenburg
Wir möchten die Vergangenheit unserer Schulen in Fresenburg ausfindig machen. Dabei sind die sog. Overbergschen Visitationsprotokolle sehr hilfreich.
Am 2. August 1783 wurde der Normalschullehrer Bernard Overberg aus Münster vom Landesherrn Kurfürst Maximilian Friedrich, der auch Bischof von Münster war, damit beauftragt, die Schulen des Niederstifts Münster zu visitieren und Berichte darüber abzufassen. Damit sollten Verbesserungen im Schulwesen eingeleitet werden. 1)
In Overbergs Visitationsprotokollen werden die besuchten Schulen erstmals ausführlich erwähnt. Damals existierten sogenannte Hauptschulen und Nebenschulen. "Hauptschulen nannte man die in den Kirchspielsdörfern befindlichen Kirchspielsschulen, während die kleinen Bauerschaftsschulen Nebenschulen genannt wurden". 2)
Viele Schulgebäude waren reparaturbedürftig, die Unterrichtsräume sehr klein und finster. Meistens gab es keine Tische und Bänke, so dass die Kinder auf dem Boden sitzen mussten, manchmal fehlte sogar ein Ofen oder eine Tafel.
Die Schulmeister an den Haupt- oder Kirchspielsschulen hatten in der Regel genügend Einkünfte, um ohne große Existenznot zu leben, weil sie im Hauptberuf oft Kirchenämter bekleideten wie z.B. Küster und Organist. Manche waren auch als Gastwirt oder Geschäftsmann tätig. Die Schulmeistertätigkeit war dann nur noch ein Nebenberuf.
Die Lehrer an den Nebenschulen in den kleinen Bauerschaften jedoch hatten nicht so viele Möglichkeiten für einen einträglichen Hauptbroterwerb. Sie waren meistens Kleinbauern oder Handwerker. Die Schule warf an Schulgeld nicht viel ab, weil die Eltern der Kinder sehr arm waren und Unterricht nur während der Wintermonate stattfand.
Viele Schulmeister waren für ihre Aufgabe nicht genügend qualifiziert und unterrichteten mit Hilfe der alten Abfragemethode. Rechenunterricht gab es oft nicht wegen fehlender Kenntnisse der Lehrer. Es kam auch vor, dass der Schulmeister sich selbst mit einträglicheren Tätigkeiten befasste und ältere Kinder zeitweilig mit dem Unterricht betraute - oder dieser fiel einfach aus. 3)
Diese Schulsituation fand also der vom Landesherrn bestellte Visitator Bernard Overberg 1783 vor.
In den drei Orten unserer Gemeinde gab es solche Nebenschulen:
"1674 forderte Bischof Christoph Bernard die Errichtung von Bauerschaftsschulen in Fresenburg und Niederlangen... 1703 wurden Schulen in Niederlangen und Düthe notiert... Die Schullisten von 1817 bis 1824 verzeichnen sogar sieben Nebenschulen: Düthe, Emen, Fresenburg, Hilter, Niederlangen, Oberlangen und Tinnen." 4)
Eine Schule in Melstrup taucht in den Berichten noch nicht auf, da sie erst 1838 eröffnet wurde.
Im Folgenden soll nun die Geschichte der Bauerschaftsschulen näher beleuchtet werden:
Schule Melstrup
Aus den Akten geht hervor, dass die Schule Melstrup Ende 1838/Anfang 1839 eröffnet wurde. Als Lehrer wurde erstmals
J. Abeln sive Gerbrand - an anderer Stelle Joh. Gerbrand s(ive) Abeln genannt. Ihm folgte 1840 der ,,Candidat Bernard Henrich Rechtin", der aber auch schon vor Abeln dort unterrichtet zu haben scheint, denn es heißt: "...wieder als Lehrer bei der Nebenschule zu Melstrup... angestellt." 5)
Der Vollständigkeit halber muss aber gesagt werden, dass es evtl. auch schon um 1786 und 1793 in Melstrup eine Schule (vielleicht in Privaträumen) gegeben hat, denn im genannten Jahr erscheint im Landfolgeregister ein Schulmeister Bernd Stevens. 6) Auf einem Beiblatt der Melstruper Schulchronik ist aber auch wiederum verzeichnet, dass das Dorf erst seit 1838 eine eigene Schule besaß und die Kinder bis dahin nach Düthe, Fresenburg oder Lathen zur Schule gingen. Die Eltern waren verpflichtet, zum Unterhalt des Lehrers beizutragen.
Der Melstruper Lehrer musste noch für einige Zeit einen Teil seines Einkommens an den Lehrer in Lathen entrichten.
Das erste Schullokal befand sich nach Angaben auf diesem Beiblatt in einem Backhaus auf dem Hofe Waterloh und bestand aus einem engen, niedrigen Raum mit einem kleinen Fenster. Es waren nur Sitzbänke, aber keine Tische vorhanden. So musste die Schiefertafel beim Schreiben auf die Knie oder den Boden gelegt werden. Eine Wandtafel oder andere Lehrmittel waren nicht vorhanden.
1850 wurde in einem anderen Gebäude auf dem Hof Waterloh ein Schulraum eingerichtet. Auch von diesem wird berichtet, dass er klein, niedrig und feucht war.
Schüler vor der alten Melstruper Schule im Jahr 1924.
Zu sehen ist die Lehrerwohnung. Die Schulräume schlossen sich rechts an.
Den Eingang bildete ein kleines Portal mit einer Glocke
1894 wurde ein Schulgebäude mit Lehrerwohnung auf der anderen Seite der Chaussee (heutige B70), in der Nähe der Beeke (hinter dem heute noch vorhandenem Gebäude) für 6500 Mk. erbaut. Beim Bau hatte man es wohl an der notwendigen Sorgfalt fehlen lassen, denn schon 1898 entstanden erhebliche Unkosten für Reparaturen an Klassenzimmer und Lehrerwohnung. 7)
1934 wurde ein neues Schulgebäude mit einem Klassenraum und Nebenraum und einer Dienstwohnung erbaut.
Ab diesem Jahr besuchten auch die Kinder aus Renkenberge-Siedlung die Schule in Melstrup, da die Einwohner sich mehr zu Melstrup zugehörig fühlten und die Entfernung für die Kinder auch wesentlich kürzer war.
Auch die Kinder vom Krall (Gem. Kluse) gingen zeitweise in die Melstruper Schule.
Schulgebäude Melstrup, erbaut 1934 mit Lehrerwohnung
Folgende Lehrer unterrichteten an der Schule Melstrup: 8)
Ab 1838 Johannes Abeln sive (genannt) Gerbrand oder Gerbrand sive Abeln
ab 1840 Bernard Heinrich Rechtin
ab 1845 Stephan Kleymann
ab 1889 H. Kanicke
ab 1890 ... Dähn (Vorname nicht bekannt)
ab 1891 Heinrich Hessling (für den verstorbenen Lehrer Dähn)
ab 1895 Hermann Jansen (nach dem Tod von H. Hessling)
ab 1896 Joseph Horstmann, (Lehramtsbewerber) für den erkrankten Lehrer Jansen
ab 1897 wieder Hermann Jansen
ab 1899 Bernhard Kreye
ab 1900 Friedrich Husen
1904 Karoline Brockhage (November - Februar 1905)
ab 1905 Bernard Rumphorst
ab 1918 Gerhard Lögermann 9)
ab 1924 ... Fiknart (Vorname nicht bekannt)
ab 1924 W. Newrzella (Eine ältere Mitbürgerin meint: Wilhelm)
ab 1929 Bruno Dziendzielewski (Vorname von einer älteren Mitbürgerin genannt)
ab 1932 unterrichtete Lehrer Winzeck bis 1934 und danach noch kurz Lehrer Book. Das geht nicht aus den Akten hervor, wird aber von älteren Mitbürgern glaubhaft berichtet.
ab 1935 Friedrich Lobmeyer
ab 1946 Georg Kellert
1948 Alfred Müller (April - Juli)
ab 1948 Vitus Knefeli (ab August)Handarbeitslehrerin war Frau Karuth.
ab 1957 Alois Ovelgönne Frl. Käthe Müller aus Lathen war Handarbeitslehrerin.
ab 1962 Hugo Wolters(Schulleiter war Josef Gieseke aus Fresenburg-Düthe bis 1964, da Wolters noch Lehrer z. A. war.)
Schüler der Volksschule Melstrup mit Lehrer Friedrich Lobmeyer im Schuljahr 1938/39
Die Schülerzahl der Volksschule Mel"strup lag in den meisten Jahren nach 1948 über 40, nur von 1954/55 bis 1958/59 sank sie auf 28 - 39.
1960/61 stieg sie aber auf über 50 an - und 1961/62 wären es sogar 55 Schüler im 1. - 8. Jahrgang geworden.
Dafür reichte aber der eine Klassenraum nicht aus. Aus diesem Grund ging das 7./8. Schuljahr zunächst für ein Jahr nach Fresenburg-Düthe. Ab 1962/63 wurden diese Jahrgänge jedoch nach Lathen abgeschult, da in Fresenburg-Düthe die Schülerzahl auch stark angestiegen war. Die Kinder mussten ja ohnehin die 9. Klasse in Lathen besuchen. In Melstrup verblieben aber immerhin noch 42 Schüler in den Jahrgängen 1-6.
Von 1967/68 gingen dann auch noch die Jahrgänge 5 und 6 nach Lathen in die neu geschaffene Förderstufe.
Die Schulen Melstrup und Fresenburg-Düthe bildeten ab diesem Jahr eine organisatorische Einheit mit der Bezeichnung Grundschule Fresenburg mit Hugo Wolters als Schulleiter.
Zunächst reichte die Schülerzahl in Melstrup noch aus. Sie sank aber in den Folgejahren stetig. So waren es 1969/70 nur noch 14.
Ein Wiederansteigen war in den kommenden Jahren nicht in Sicht.
Seit Jahren hatte man sich mit dem Gedanken getragen, eine Schule für alle Fresenburger Grundschulkinder (Fresenburg-Düthe-Melstrup) neu zu errichten, es konnte aber keine Einigung - auch nicht mit der Bezirksregierung - über den Standort und die Finanzierung erzielt werden. Die Eltern aus Melstrup und Renkenberge/Siedlung entschieden sich dann dafür, dass ihre Kinder in Zukunft in die Lathener Grundschule gehen sollten.
Die Schule Melstrup wurde somit zum 31.7.1970 geschlossen. 10)
Die Schulräume dienten noch einige Zeit als Gemeindebüro. Heute wird das ganze Gebäude privat genutzt.
Schule Fresenburg
Hubert Steinhaus schreibt in seiner Abhandlung "Umrisse einer Geschichte des niederen Schulwesens im Amt Meppen bis zum Ende der Napoleonischen Zeit" unter ,,Kirchspiel Lathen" - ,,Nebenschulen":
"1674 forderte Bischof Christoph Bernard die Errichtung von Bauerschaftsschulen in Fresenburg und Niederlangen." 11)
Er findet im Bistumsarchiv Münster, im Staatsarchiv Münster und im Staatsarchiv Osnabrück folgende Angaben und fasst sie so zusammen:
"Fresenburg"
Diese Bauerschaft hatte wohl eine der ältesten Nebenschulen, die um 1700 in den Akten erkennbar wird. 1749 wird ein 27 jähriger Jan Wilm Nanckman und 1776 ein Wilke Kohlmann als Schulmeister verzeichnet... . Overberg visitierte 1783 den 44- jährigen Sohn des aus Altersgründen unfähigen Wilhelm Nankeman. Vielleicht ist er identisch mit jenem Wilhelm oder Johann Wilhelm Nankeman, der 1791 approbiert wurde... . 1794 wurde er vom Vogt in der Lehrerliste aufgeführt; er bezog Einkünfte von Düthe und Fresenburg, unterrichtete 50 Kinder. 1804 quittierte er den Dienst, vermutlich aus Altersgründen. Der Vogt vermerkte anlässlich der Übergabe der Schulbücher Overbergs an Heiligabend 1804:
"der vorige Schullehrer Wilhelm Nanckemann hat den 1. und 2ten Theil obgemelten Schulunterricht erhalten, und will ihm den jetzigen nicht approbierten Schullehrer Herm Schnier ausliefern." 1806 unterzeichnete dann bei der erneuten Übergabe von Büchern dieser Nachfolger Herm Schnier... . In den Schullisten von 1817 und 1823 erschien als Fresenburger Lehrer ein Gerhard Herm Wübben; er war 1818 32 Jahre alt. 1824 wurde bereits ein Johann Henrich Schmitz genannt... ." 12)
1844 wird noch ein Lehrer namens Rüschen genannt. 13)
Sein Vorname war Hermann Heinrich - so steht es in der Familienchronik Rüschen. Als Beruf wird dort Ackersmann und Lehrer angegeben.
Aufschlussreich und interessant ist sicherlich das Visitationsprotokoll des Normalschullehrers Bernard Overberg aus dem Jahr 1783:
"Nebenschule in der Bauerschaft Freesenborg (Fresenburg)
1) Schulgebäude ist hier eigentlich nicht. Die Schule wird unter dem Thurme der dasigen Kappel gehalten. Der Platz ist fast zu klein. Die Ofenpfeife welche grade auf dem Holzwerke des Thurmes gehet scheinet mir gefährlich.
2) Schulmeister Wilhelm Nankeman welcher a R. Decano angesetzt nun aber Alters halber nicht mehr fähig ist. Stat dessen halt sein Sohn Cum Consensu pastoris die Schule. - 44 Jahre alt. - Bewohner auf einem Erbe.
3) Schulzeit Nur des Winters etc.
4) Kinder gemeinlich vor Weihnachten 15, nach Weihnachten 35
5) Einkünfte fürs ganze Winter von jedem ¼ rtl. - Die nach Weihnachten kommen zahlen die Halbscheid.
6) Lehrstücke Katechismus, Lesen, Schreiben.
7) Lehrart -
8) Fähigkeit mittelmäßig
9) Fleiß und
Aufführung werden nicht getadelt.
10) Notanda a. Freesborg liegt von Lathen beinahe ¾ stunde.
Der Weg ist allzeit gangbar.
b. Die Kinder waren mittelmäßig unterrichtet."14)
Bis hierher die Geschichte der selbstständigen Schule Fresenburg.
1845 wurde die Schule Düthe-Fresenburg durch Zusammenschluss
der beiden bis dahin selbstständigen Schulen geschaffen. 15)
Schule Düthe
Die frühere Düther Schule soll am Schwerings Berg, der heute größtenteils abgetragen ist, gestanden haben, zusammen mit einem Glockenturm. Hubert Steinhaus findet zur Düther Schule folgende Angaben im Bistumsarchiv Münster und im Staatsarchiv Osnabrück und gibt sie so wieder:
"Düthe"
Die Nebenschule wurde schon 1703 erwähnt;... im ganzen weiteren 18. Jahrhundert wird sie aktenmäßig nicht mehr belegbar. Da auch der auf vollständige Erfassung der Schullandschaft bedachte Visitator Overberg Düthe nicht erwähnte, kann man wohl davon ausgehen, dass sie erst um 1800 herum - nach langer Vakanz - wieder entstand.
Der Vogtsbericht vom 24.12.1804 nennt zwar Düthe als Standort einer Nebenschule; vielleicht ist hier Fresenburg gemeint, das in dieser Akte nicht auftaucht, aber zeitlich vorher und nachher bezeugt wird. Schon 1791 war Fresenburg/Düthe als gemeinsamer Schulstandort genannt worden... . 1804 übernahm Wilhelm Nanckeman, 1806 ein Herm Schnier die Bücher für Düthe... . In den Schullisten von 1817/1824 hatte Düthe einen festen Platz:
1817 unterrichtete der 46jährige Wilhelm Nankemann, 1823/24 Wilhelm Waterloh... ." 16)
1845 wurden die Schulen Düthe und Fresenburg - wie schon früher vermerkt - zusammengeschlossen. 15
Schule Düthe-Fresenburg
1846 wurde ziemlich in der Mitte zwischen den beiden Ortschaften Fresenburg und Düthe eine neue Schule gebaut.
Sie bestand aus einem Klassenraum, einem kleinen Flur und der Lehrerwohnung, zu der auch eine Diele und einige Viehställe gehörten. Damals war ein Lehrer auf zusätzliche Einkünfte aus einer eigenen kleinen Landwirtschaft angewiesen, da der Verdienst noch sehr gering ausfiel.
Es kam auch vor bzw. war üblich, dass die Schulkinder vom Lehrer zu Arbeiten in Hof und Garten eingespannt wurden. Davon können noch heute einige ältere Leute berichten.
Volksschule Fresenburg-Düthe, erbaut 1846. Den Glockenturm gab es bis 1942.
Auf dem Dach - über der Diele der Lehrerwohnung - befand sich ein Glockenturm. Dieser verschwand, als die Schule 1942 neu eingedeckt wurde.
Beim Haus Kleymann am Schrievers Berg wurde dann ein neuer Glockenturm aufgebaut; diese Familie läutete dann zu den üblichen Angelus-Zeiten. 17)
Ab 1953 - nach dem Wegzug der Familie Kleymann - wurde ein Glockenturm neben dem Haus Hermes errichtet und von Johann Hermes bis 1973 geläutet. Seine Tochter Helene Arjes führte diese Aufgabe fort, bis im Jahr 1987 der Glockenturm ganz erneuert wurde und ein automatisches elektrisches Geläut installiert wurde.
Das Schulgebäude wurde 1887 umgebaut bzw. renoviert. Davon zeugt heute noch ein Mauerstein, der früher neben dem Eingang zur Lehrerwohnung eingemauert war, mit der Inschrift: H. Schütte 1887.
Der Stein wurde beim Umbau des Gebäudes 2002 herausgenommen und in die wirklich noch alte Schulmauer unter dem ersten Klassenraumfenster eingesetzt.
Schüler der Volksschule Fresenburg - Düthe mit Lehrer Johann Lambersteipen im Jahr 1919
Lehrer an der Schule Fresenburg - Düthe waren:
ab 1845 wahrscheinlich Joh.Herm. Abeln (vorher Lehrer an der Düther Schule)
ab 1851 Rudolph Meyer
ab 1863 H. H. Engbers (erstmals in diesem Jahr nachgewiesen)
ab 1874 Bernhard Kramer
ab 1883 Heinrich Schütte (Inschrift Mauerstein!)
ab 1892 Heinrich Thörner
ab 1895 Wilhelm Larmann
ab 1897 Franz Hölscher 18)
ab 1900 Johann Lambersteipen bis zu seinem Tod 18.11.1920
ab 1921 Heinz Kraus 19)
Als Handarbeitslehrerin war zu Lehrer Kraus´ Zeiten Frl. Thörner aus Lathen tätig. Davor wurde dieses Fach auch von den Ehefrauen des jeweiligen Lehrers unterrichtet (so z. B. von Frau Larmann und Frau Lambersteipen. 20)
Von 1934 bis 1936 kam als zweite Lehrkraft Frl. Maria Brörmann (Lehramtsbewerberin) hinzu. 21) Danach trat an ihre Stelle Frl. Kürten (Bericht einer Zeitzeugin). Da nur ein Klassenraum zur Verfügung stand, wurde vormittags und nachmittags unterrichtet.
1938 kam Bernhard Trentmann. Er unterrichtete die Klassen 1 - 4 in der Schule, Heinz Kraus die Klassen 5 - 8 in der Kapelle Fresenburg. 22)
1939 brachten übrigens die Fresenburger Schüler beim Sportfest ,,Um Lathen" prozentual die meisten Punkte mit nach Hause.
Seit 1939 wurde ein Schulhausneubau geplant und vorsorglich Land dafür ausgetauscht.
1939 wurde Lehrer Trentmann nach Steinbild versetzt.
Es unterrichteten in Fresenburg - Düthe Frau Katenkamp und weiterhin Heinz Kraus.
1939 entwarf der Architekt Mecklenburg einen Plan für den Schulhausneubau, der am Rande des Eschs stehen sollte. Doch der
2. Weltkrieg machte alle diese Pläne zunichte.
Ab 1942 war Heinz Kraus alleiniger Lehrer für 90 (!) Schüler. Die Unterrichtssituation war schlecht, zumal Lehrer Kraus auch oft zu Übungen und Lehrgängen war. Bei Luftangriffen fiel die Schule aus.
1945 gab es gar keinen Unterricht, da Lehrer Kraus als Offizier Dienst tat.
Ab 1946 unterrichtete der Lehrer Kanthak (Flüchtlingslehrer) an der Schule Düthe, da Lehrer Kraus von der Militärregierung noch nicht als entnazifiziert bestätigt war. Ab Ende 1946 wurde Lehrer Kraus bestätigt, aber gleichzeitig nach Rhede versetzt. Lehrer Kanthak wurde nach Haselünne versetzt.
Ende 1946 wurde Lehrer Bernhard Trentmann Lehrer in Fresenburg- Düthe. Haushaltslehrerin Ida Teves stand ihm für kurze Zeit zur Seite.
Bernhard Trentmann berichtet in der Schulchronik an dieser Stelle:
"Da bislang an der Schule 2 Planstellen vorhanden waren, beantragte die Gemeinde die Einstellung einer Lehrerin. Dezember 1946 erhielt die Gemeinde den Bescheid, dass die zweite Planstelle seit einigen Jahren ruhe. Weiter wurde gesagt, dass ruhende Stellen verlustig seien, also nicht mehr existieren. So war die 2. Stelle dahin. Die Gemeinde beantragte sofort die Wiederbelebung dieser Stelle. Ende Dezember 1946 betrug die Schülerzahl: 122." 23)
Der Wiederanfang der Schule nach dem 2. Weltkrieg war sehr schwierig, da keine Lehrmittel und nur wenige Lehrer zur Verfügung standen. Der Bildungsstand der Kinder war während der letzten Kriegsjahre auf ein Minimum gesunken.
Ab 1946 wurden die Schulen wieder in Konfessionsschulen umgewandelt. So hieß die Schule jetzt: Katholische Volksschule Fresenburg - Düthe
Die Schülerzahl 1947: 121 (97 einheimische und 24 Flüchtlingskinder)
Ab 1947 arbeiteten wieder 2 Lehrer an der Schule:
Lehrer Bernhard Trentmann und Lehrerin Christiane Lammersdorf. Es wurde wieder vormittags und nachmittags unterrichtet.
Die Schülerzahl damals: 118.
1948 trat die Lehrerin Antonia Weisner ihren Dienst neben Bernhard
Trentmann an.
Da der Düther Sportplatz durch Einsatz von Schülern, Eltern und Gemeinde gut hergerichtet war, fanden hier ab 1948 die Sportfeste der Lathener und der umliegenden Schulen statt. Die Fresenburg -Düther Schüler schnitten stets gut ab, so vermeldet die Schulchronik.
Die Schülerzahl betrug 1949/50: 118 und 1950/51: 114
Volksschule Fresenburg - Düthe im Jahre 1950, links die neu angebaute Klasse mit Gruppenraum, oben die Lehrerinnenwohnung
1950 wurde dann endlich die Schule größer: Es wurden ein Klassenraum und ein Gruppenraum angebaut,
sowie eine Lehrerinnenwohnung im Obergeschoss. Des Weiteren gab es ein kleines Gebäude mit Toiletten.
1952/53 waren es 82 Schüler. Frau Weisner wurde versetzt nach Plaggenschale.
Es unterrichteten jetzt Herr Trentmann und Frau Hildegard Kaltwasser.
1953 ging Frau Kaltwasser nach Aurich und Frl. Zander trat an ihre Stelle.
1955/56 wurde Frl. Zander aber nach Lathen versetzt, weil die Schule nur (!) 40 Schüler hatte. Die Schule wurde somit wieder einklassig.
Zum Schuljahr 1956/57 wurde Bernhard Trentmann nach 10 (11) jähriger Tätigkeit in Fresenburg-Düthe Rektor an der Lathener Schule. 24)
Sein Nachfolger in Fresenburg-Düthe war Josef Gieseke.
Die Schule hatte damals 37 Kinder im 1. - 8. Schuljahr.
1957 übernahm Frau Käthe Müller den Handarbeitsunterricht von
Frl. Zander.
Ab Februar 1957 nutzte die Landwirtschaftliche Berufsschule einen Klassenraum der Fresenburger Schule.
Weil in Melstrup 1961/62 die Schülerzahl auf über 50 anstieg, wurde das dortige 7./ 8. Schuljahr in diesem Jahr nach Düthe zur Schule geschickt, im folgenden Schuljahr gingen diese Jahrgänge jedoch nach Lathen, da sonst in Fresenburg - Düthe zu viele Schüler gewesen wären.
Ab 1964/65 wurde auch das 7./8 Schuljahr von Fresenburg - Düthe nach Lathen abgegeben, weil einerseits die Schülerzahl über 50 angestiegen wäre und man sich andererseits eine bessere Beschulung in Jahrgangsklassen und eine erfolgreichere Mitarbeit im neuen 9. Schuljahr versprach.
Ab 1.8.64 wurde Gerd Flerlage Lehrer in Fresenburg - Düthe, allerdings nur für 8 Monate bis Ende März 1965. 25)
Zum Schuljahr 1965/66 wurde die Lehrerstelle neu besetzt mit Lehrer z. A. Karl-Heinz Meyer; er übernahm die einklassige Schule mit 6 Jahrgängen und 45 Schülern. 26)
1966 wurden dank einer Gemeinschaftsaktion des Landkreises und des Landes die Pausenhofgeräte aufgestellt.
In den Jahren 66/67/68 gab es eine Umstellung: Das Schuljahr wurde wieder auf den Sommeranfang umgestellt. Deshalb gab es die Kurzschuljahre 1966 und 1967.
Die Kapelle in Alt-Fresenburg wurde im Rahmen einer Spendenaktion in Fresenburg, Düthe, Melstrup und Melstrup-Siedlung, wieder in kurzer Zeit zu einem würdigen Gottesdienstraum gestaltet, so dass ab sofort wöchentlich dort Schulmessen abgehalten werden konnten.
Das war auch ein voller Erfolg für die Schule.
Im Kurzschuljahr 1966 hatte der Lehrer 50 Schüler in 6 Jahrgängen allein zu unterrichten.
Ab 1967/68 wurde auch noch das 5./6. Schuljahr nach Lathen abgeschult, weil in Niedersachsen die Förderstufe eingeführt wurde.
Für dieses Schuljahr waren es dann nur noch 31 Schüler, die unterrichtet werden mussten.
Die Schülerzahl in den Jahrgängen 1-4 stieg jedoch ständig an.
Die Schulen Fresenburg-Melstrup und Fresenburg-Düthe wurden zu einer organisatorischen Einheit "Grundschule Fresenburg" zusammengefasst. Schulleiter war Hugo Wolters.
1969/70 waren es in Fresenburg-Düthe 49 Schüler. Hugo Wolters entlastete den Klassenlehrer um 7 Wochenstunden.
1970 wurde die Schule dann wieder zweiklassig. Lehrerin Margret Lintemeyer (aus Osnabrück) unterrichtete das 1./2. Schuljahr und
Karl-Heinz Meyer das 3./4. Schuljahr.
Ab Oktober 1970 wurde Lehrer K.-H. Meyer Schulleiter der Grundschule Fresenburg.
Der höchste Schülerstand in Kl. 1 - 4 wird 1971/72 und 74/75 mit 74 erreicht.
Herr Reinelt erteilte 1970-73 evangelischen Religionsunterricht.
Ab 1970 gab Lucia Meyer, die Frau des Lehrers, den Kindern der 3./4. Klasse nachmittags freiwilligen Blockflötenunterricht. Sie hielt das 23 Jahre bis 1993 durch. Daneben förderte K.-H. Meyer die Kinder im Orgelspielen. Dadurch konnten Gottesdienste, Nikolausfeiern, Feiern von Landfrauen usw. musikalisch umrahmt werden. Einmal fand sogar ein abendfüllendes Musikfest statt, ein anderes Mal konnten die Schüler Senioren im Altersheim mit einem Volksliedernachmittag erfreuen.
Die höchste Einschulungszahl gab es 1971 mit 23 Schulneulingen.
Zu bemerken ist noch, dass es Anfang 1979 vom 13.-19. Februar "Schneeferien" gab. Die Schneewehen auf dem Schulhof waren über 2 Meter hoch. Und das fast eine Woche lang!
Da die Toiletten in dem kleinen allein stehenden Gebäude nicht mehr zeitgerecht waren, wurde ab Juni 1971 eine Pausenhalle mit Toiletten und Umkleideräumen angebaut.
Grundschule Fresenburg im Jahr 2003
Der Unterricht wurde während der Umbauarbeiten im Melstruper Schulgebäude abgehalten.
Nach 18 Jahren an der Schule Fresenburg beendete Handarbeitslehrerin Käthe Müller den Dienst und ging in den Ruhestand.
Für ein Jahr übernahm Frau Elisabeth Meyer aus Lathen diesen Unterricht. Danach unterrichtete Margret Rüschen (Lehrerin an der GS Fresenburg) dieses Fach.
(Ihr Nachname hatte sich durch Heirat geändert.)
Von November 1981 bis einschl. Januar 1982 arbeitete Frau Katharina Hauer aus Sögel als Vertretung an der GS Fresenburg; es war ihre erste Tätigkeit an einer Schule in Deutschland. Vorher war sie Lehrerin in Tadschikistan (Sowjet-Republik an der Grenze zu China) gewesen.
Die geringste Einschulungszahl gab es 1987/88 mit
3 Schulneulingen, von denen auch noch einer nach kurzer Zeit wegzog.
Von 1984/85 bis 1989/90 unterrichtete auch Frau Ute Krupp an unserer Schule.
Für den Handarbeitsunterricht trat Frau Elisabeth Schlichter 1990/91 an ihre Stelle bis 1992/93. Malte Slopianka erteilte evangelische Religion von 1988 bis 1990.
1992 wurde auf Vorschlag der Eltern die (nachher so benannte) "Fresenburger Martinsaktion" ins Leben gerufen. Die Kinder sammelten fortan nicht mehr nur süße Gaben für sich selbst, sondern erbaten eine Hälfte als Geldspende für Kinder, die Hilfe besonders nötig haben. Hier einige Beispiele: Aktion Sorgenkind ZDF (1992), Hilfe für ein leukämiekrankes Kind (1994), Verein "Kinder in Not" für im Krieg verletzte Kinder aus Afghanistan (1996), Hilfe für herzkranke Kinder (1998), "Leben ohne Lepra" - Aktion der Aschendorferin Thea Muckli in Indien (2001/2003), Hilfe für den kleinen Jan, der an Theraspastik erkrankt ist und einer besonderen Therapie bedarf (2002). Die Aktionen erbrachten stets beachtliche Ergebnisse, die auch in der örtlichen Presse veröffentlicht wurden.
1993 beendete Margret Rüschen ihren Dienst nach 23 Jahren Tätigkeit an der Grundschule Fresenburg.
1993/94 unterrichteten die Lehrerinnen Birgit Pansegrau (Springer- lehrkraft), Heike Menkens (später: Menkens-Kalkhoff) aus Renkenberge und Margret Weber aus Wippingen (Abordnungen).
Zum 1.8.1994 wurde Frau Britta Lameyer neue, feste Lehrerin an der GS Fresenburg.
1997/98 wurde sie während eines "Baby-Jahrs" vertreten durch die "Feuerwehr-Lehrkraft" Beate Scheper-Schmitz und Irmgard Barthel (Abordnung von der GS Wippingen). Sportunterricht erteilte Hugo Wolters von der Realschule Lathen 1998 -1999 und Frau Anja Stellbrink (später: Krämer) von der GHS Lathen 1998 - 2002. (Abordnungen)
Im Jahr 2001 nahm die Klasse 3/4 Verbindung zu der niederländischen Schule "Christelijk School Alteveer" in der Nähe von Vlagtwedde auf. Anlass war ein Ballon, der hier niedergegangen war. Die anhängende Karte hatten die Fresenburger beantwortet. Es fanden gegenseitige Besuche mit Eltern statt. Diese Schulfreundschaft könnte durchaus noch eine Fortsetzung haben.
Ab 1.8.2001 wurde die Grundschule Fresenburg "Verlässliche Grundschule" (d.h. alle Schüler werden verlässlich von 8-13 Uhr in der Schule unterrichtet bzw. betreut).
Als Betreuungs- und Vertretungskraft konnte Frau Marianne Osteresch gewonnen werden. Als Vertretungskraft arbeitete sie bis Januar 2004.
Ab 2001 kam noch Frau Marita Schulte (später: Schulte-Kloppenburg) als Abordnung von der GHS Lathen mit
4 Wochenstunden an die GS Fresenburg. Frau Cornelia Böwer übernahm den Sportunterricht von Frau Krämer - auch als Abordnung.
Nach langer Vorplanung konnte 2002 endlich der Gruppenraum in einen Computerraum mit 10 vernetzten Rechnern verwandelt werden.
Das n -21-Programm des Landes Niedersachsen war hier sehr hilfreich, besonders aber der Einsatz des Schulträgers Samtgemeinde Lathen.
2003 verließ nach 9 Jahren Frau Britta Lameyer die Schule und wurde an ihren Wohnort Leer versetzt. Frau Anne Peveling trat an ihre Stelle.
Schüler der Grundschule Fresenburg Jg. 1-4 am Ende des Schuljahres 2002/03 mit Betreuungskraft Marianne Osteresch (links, hintere Reihe), Lehrerin Britta Lameyer und Lehrer Karl-Heinz Meyer (rechts, hintere Reihe)
Die neueste Nachricht von der Grundschule Fresenburg ist, dass sie zur Zeit der Drucklegung dieses Buches im Jahr 2004 räumlich entscheidend erweitert wird, da die Schülerzahlen in den nächsten Jahren steigen und die Räume (z.B. für die Betreuung) schon heute nicht den Anforderungen genügen.
Die Baumaßnahme beinhaltet Folgendes:
Der 1971 erstellte Anbau mit Toiletten, Betreuungsraum (der eigentlich damals als Umkleideraum gedacht war), Getränkeraum und Pausenhalle wird abgebrochen, um dem neuen Anbau Platz zu machen.
Dieser enthält dann: eine Pausenhalle (nach vorn geschlossen), Toiletten (auch behindertengerecht), einen Getränkeraum, einen Klassenraum (für die Betreuung), einen Gruppenraum und ein Lehrerzimmer mit Lehrmittelraum.
Wenn mit dem Bau alles gut läuft, sollte diese Baumaßnahme zum Zeitpunkt der 1150-Jahr-Feier abgeschlossen sein.
Bericht in der Ems-Zeitung vom 20.März 2004, Seite 23
Eine Besonderheit der beiden Schulen Melstrup und Düthe muss zum Schluss noch hervorgehoben werden, die immer einen besonderen Höhepunkt im Schuljahr bildet: die Nikolausfeier am 5. Dezember des Jahres. Die Feiern fanden zunächst in den beiden Schulen statt. Als die Melstruper Schule geschlossen wurde, überlebte die Nikolausfeier und fand fortan in den örtlichen Gaststätten statt. Zunächst wurde sie noch von Herrn Wolters und dann von den beteiligten Eltern vorbereitet.
Die Feier in Fresenburg - Düthe wurde in das neu erbaute Dorfgemeinschaftshaus "Haus Rüschen" verlegt, als in der Schule nicht mehr genug Platz war für Kinder, Eltern und Zuschauer.
Die Rolle des St. Nikolaus und seines Helfers Knecht Ruprecht werden seit 1962 in beiden Ortschaften von Klaus Dickebohm undHans Klapprott in bewundernswerter,glaubwürdiger Weise dargestellt, so dass diese Feier bei Kindern und Eltern sehr beliebt ist.
St. Nikolaus und Knecht Ruprecht in der Schule
Quellenangaben:
1) Vgl. Alwin Hanschmidt (Hrsg.): Elementarschulverhältnisse im
Niederstift Münster im 18. Jahrhundert. Die Schulvisitationsprotokolle
Bernard Overbergs für die Ämter Meppen, Cloppenburg und Vechta
1783/84. Münster 2000. Dokumente 1 - 5, S. 2 - 20.
2) Hubert Steinhaus: Reform des niederen Schulwesens 1782 - 1801.
In: Hanschmidt a.a.O. S. 181.
3) Vgl. Hubert Steinhaus. In Hanschmidt a.a.O. S. 184.
4) Hubert Steinhaus: Umrisse einer Geschichte des niederen Schul-
wesens im Amt Meppen bis zum Ende der Napoleonischen Zeit.
In: Hanschmidt a.a.O. S. 251 f.
5) Vgl. Staatsarchiv Osnabrück, Rep. 336, Nr. 647.
6) Vgl. Staatsarchiv Osnabrück, Dep. 62b, Nr. 1532, S. 71 u. S. 167.
(Landfolgeregister 1785 - 1811).
7) Vgl. Beiblatt in der Schulchronik Melstrup, ohne Verfasser- und Zeit-
angabe.
8) Vgl. Staatsarchiv Osnabrück, Rep. 336, Nr. 647 u. teilw. auch Rep.
430 - 400 - 1211 bis 1472 / teils auch in: Schulakten im Kirchspiel
Lathen, Pfarrarchiv St. Vitus, Lathen.
9) Vgl. Staatsarchiv Osnabrück, Rep. 430 - 400 - 1472 u. 2010.
10) Vgl. Schulchronik Melstrup, geführt von Vitus Knefeli 1948 - 1957,
Alois Ovelgönne 1957 - 1962, Hugo Wolters 1962 - 1970.
11) Hubert Steinhaus a.a.O. S. 251.
12) Hubert Steinhaus a.a.O. S. 252
13) Vgl. Staatsarchiv Osnabrück, Rep. 336, Nr. 568 a
14) Dokument 6 der Visitationsprotokolle für das Amt Meppen.
Beschaffenheit der Trivial- und der deutschen Schulen im Amte
Meppen, untersuchet und verzeichnet im Jahre 1783 von dem
Lehrer der Normalschule Overberg. In: Hanschmidt a. a. O. S. 49.
15) Vgl. Schulakten im Kirchspiel Lathen a. a. O.: Nachweisung des gegenwärtigen Bestandes der Haupt und Nebenschulen des Kirchspiels Lathen.
16) Hubert Steinhaus a. a. O. S. 252
17) Vgl. B. Trentmann in: Schulchronik Fresenburg-Düthe, o. S.
18) Vgl. Staatsarchiv Osnabrück, Rep. 336, Nr. 568 a.
19) Vgl. Staatsarchiv Osnabrück, Rep. 430 - 400 - 2011.
20) Vgl. Schulakten im Kirchspiel Lathen a. a. O.
21) Vgl. Staatsarchiv Osnabrück, Rep. 430 - 400 - 49/99 - 39
22) Vgl. ab hier B. Trentmann in: Schulchronik Fresenburg-Düthe, o. S.
23) B. Trentmann in: Schulchronik Fresenburg-Düthe, o. S.
24) Vgl. ab hier: J. Gieseke in: Schulchronik Fresenburg-Düthe,o.S.
25) Vgl. G. Flerlage in: Schulchronik Fresenburg-Düthe, o.S.
26) Vgl. ab hier: K.-H. Meyer in: Schulchronik Fresenburg-Düthe, o.S.
Bilder
Nr. 1: Renkenberge zw. damals u. heute, Chronik zur 50-Jahr-Feier 1984, S. 55,
Nr. 2 - 8: privat
Nr. 9: Zeichnung von Architekt Hans Kuper in: Ems-Zeitung vom 20.3.04 S. 23 (mit Untertext).
Nr.10: privat